Aus der Wissenschaft zum Journalismus
Selber forschen hat Spaß gemacht. Heute genieße ich es, mit Wissenschaftlern über ihre Arbeit zu sprechen.
Nach meiner Promotion in Physik und einigen weiteren Jahren in der universitären Forschung arbeite ich seit 2014 als freier Wissenschaftsjournalist an meinen Schwerpunktthemen Künstliche Intelligenz und Mensch-Maschine-Interaktion.
Leseproben
Roboter sind meist starke Ungetüme aus Metall und Kunststoff. Doch auch filigrane Exemplare werden gebraucht - für sie nutzen Forschende lebende Zellen. Die Grenze zwischen Biologie und Technik löst sich auf.
Ausgezeichnet mit dem Journalistenpreis Informatik 2020
Mimik, Gestik, Stimmen: Dank Maschinellem Lernen wird es immer einfacher, Videos zu manipulieren – selbst für Laien
Der Mikrochip steckt in der Krise, nun sollen Lichtteilchen die altgedienten Elektronen ablösen. Erste optische Computerprogramme laufen bereits.
KI-Bastler manipulieren Hollywood-Filme bereits jetzt nach Gusto. Die großen Studios tun sich noch schwer. Wenn die Technik einmal reif ist, wird sie das Kino für immer verändern.
Videos können heute schon mit relativ geringem Aufwand täuschend echt manipuliert werden. Das macht auch vor den Toten nicht halt. Noch dieses Jahr soll Hollywood-Legende James Dean mit einem neuen Film auf die Kinoleinwand zurückkehren.
KI-Pionier Sepp Hochreiter hat lernfähigen Maschinen ein funktionierendes Kurzzeitgedächtnis gegeben und damit maßgeblich zu ihrem aktuellen Siegeszug beigetragen. Wir haben den Professor gefragt, ob Künstliche Intelligenz auch ein Bewusstsein entwickeln kann - und welche Art von Gehirn sie dafür bräuchte.
Spezialanwendungen für Künstliche Intelligenz bieten erstmals reelle Chancen für optische Computerchips, die altgediente Siliziumelektronik zu überflügeln.
Wo heute noch ein einfaches Profilbild reicht, sollen sich Nutzer künftig in Form eines dreidimensionalen Ganzkörperavatars präsentieren. So will es jedenfalls die Vision des Metaverse. Mimik, Gestik und Körperhaltung sollen den sozialen Austausch in der virtuellen Welt auf ein neues Level heben und so das Gefühl der Verbundenheit zwischen den Teilnehmern stärken.
Österreichischen Physikern ist ein vielversprechendes Kunststück in der Quantenwelt geglückt. Das Ergebnis ihres Experiments könnte Technologien wie Quantenkryptografie und Quantencomputer vorantreiben– und einen weiteren Schritt in der Teleportation von Quantenzuständen bedeuten.
Die Salomonen drohen dem Klimawandel zum Opfer zu fallen und im Ozean zu versinken. Und das, obwohl die Beiträge der Bewohner zur Erderwärmung relativ gering sind. Doch der Meeresspiegel kennt keine Gerechtigkeit und steigt global gesehen auch nicht überall gleich schnell.
Wien (APA) - Die Vereinigung von Quantenmechanik und Relativitätstheorie gilt als eine der größten Herausforderungen der Physik. Ein internationales Team unter Beteiligung der Universität Wien hat nun im Fachjournal "Nature Communications" eine Theorie vorgestellt, die Schlüsselelemente aus beiden Bereichen miteinander verbindet.
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DI. Dr. Thomas Brandstetter
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